Ok Ok

das wird auch so irgendwie
stevie777 hat geschrieben:
Tut mir den Gefallen und ladet mal das Projekt. Wenn es bei Euch auch zickt, ist doch alles klar.

Erst mal hat das bei mir etwa 1 Minute zum Laden gebraucht.
Dann das hier:
[ERROR]: Unknown connection "in 5" listed for input of Audio 1
[INFO]: Loading session /home/zettberlin/Downloads/easybeat using snapshot easybeat (1)
Connection in 5 was not available - "in 1" used instead
Das liegt an der anderen Hardware hier bei mir. Ist kein echtes Problem (mehr).
Jetzt läuft es ganz normal. Sieht aber etwas strange aus für meinen sog. "Geschmack".
Irgendwie ist es natürlich eine sehr rationelle Methode, tatsächlich einzelne Samples wie in einem Sequencer zu arrangieren. Das schont auf jeden Fall die Festplatte aber so richtig bequem und gut bedienbar kammt mir das nicht vor. Ich würde die einzelnen Stimmen aus Loops zusammenbauen, die dann immer einen Takt lang sind und für Flams, Breaks etc an der gewünschten Stelle kleiner schneiden.
Das hat auch durchaus Auswirkungen auf die Performance (und erklärt vielleicht auch die lange Ladezeit bei mir). Ardours XML-Parser muss für jedes 16tel eine Anweisung finden und auf der Oberfläche ausführen. Das ist durchaus mit einem Wbbrowser vergleichbar: wenn der ein großes Bild aus 200 Thumbnails zusammensetzen soll, muss er 200 img-tags plus css-anweisungen auswerten. Auch, wenn er dabei nur 20 verschiedene Dateien holt. Ein großes Bild in einem img-tag geht da wesentlich schneller und die Rendering-Engine braucht nicht soviel Speicher. Das ist vor allem ein Problem der grafischen Oberfläche. Ardours Audioengine wird damit weniger Probleme haben aber ich kann mir vorstellen, dass die an sich schon schwerfällige Oberfläche von KDE4 in Ubuntu den Job für GTKArdour nicht leichter macht.
ps: Die Empfehlung in der Linux Intern ist:
1.) von meinem Co-Autor deutlich euphorischer gestaltet als ich es ursprünglich geschrieben hatte.
2.) für durchschnittliche Desktopnutzer gedacht, weniger für professionelle Hochleistungsanwender, die professionelle Hochleistungssachen anwenden wollen
Ich empfehle:
1.) Desktopsuche (strigi, nepomuk, akonadi) ganz abschalten
2.) auf keinen Fall Kmail und Konsorten verwenden - Thunderbird für Mails verwenden ist um den Faktor 3 schlanker.
3.) Effekte abschalten
4.) keine Extra-Plasmoiden verwenden (Ordner-Ansicht ist OK, für den Wetterbericht lieber aus dem Fenster gucken

)
5.) eventuell ein besonders leichtes Theme installieren (Vorsicht! nicht alle Themes in der Liste der Systemeinstellungen funktionieren richtig auf alles vorbereitet sein...)
hier bei mir habe ich unter KDE4 mit Deinem Ardourprojekt folgende Speicherauslastung:
Code: Alles auswählen
free -m
total used free shared buffers cached
Mem: 3009 2781 227 0 207 1372
-/+ buffers/cache: 1201 1807
Swap: 1019 0 1019
1200 MB tatsächlicher Speicher bei 3 GB installiert ist eher wenig unter Linux. Qtractor läuft übrigens auch mit und Firefox und Thunderbird. Unter der Last würde mein Laptop (Lenovo N200 Intel Dualcore) mit Kubuntu 8 Plasmoiden plus KMail und Strigi wegen Überhitzung abschalten...