Feinheiten von Ardour besser verstehen

du willst eine sounddatei verändern? schneiden, die laustärke oder samplerate verändern - alles zum thema wave-editoren in linux findest du hier...
Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo vielen Dank für Eure Antwort. Mit Google Übersetzer kann doch tiefer in das Programm einsteigen. Aber mir gelingt erst garnicht der Einstieg weil ich das Programm nicht aufrufen kann.
Ich starte Jack, dann Ardour 3.4, es erscheint ein Fenster in dem kann ich wählen <neues Projekt erzeugen> + < vorhandenes Projekt öffnen> , ich wähle Neues...... und gehe auf < Vor> . Das nächste Fenster ist <Neues Projekt> gebe Namen ein <Ardour Midi> + Ort des Projektverzeichnis < baublies > das ist der Ordner in dem alle Ardour Daten liegen. Wenn ich jetzt auf < öffnen> gehe Kommt diese Fehlermeldung < Konnte kein Projekt in "/home/baublies/Ardour Midi" anlegen > + in einem weiteren Fenster diese Meldung < [INFO]: LV2: Discovering 227 plugins
[INFO]: Lade Menüs aus
[WARNING]: Der Videomonitor 'xjadeo' wurde nicht gefunden. Bitte installieren Sie http://xjadeo.sf.net/ (ein benutzerspezifischer Pfad für xjadeo kann durch Setzen der Umgebungsvariablen XJREMOTE angegeben werden. Er sollte auf ein Programm zeigen, das zu dem Fernsteuerungsprotokoll 'xjremote' von xjadeo kompatibel ist).
[INFO]: Mixer-Tastenkürzel aus /etc/ardour3/mixer.bindings geladen
[ERROR]: JACK: Cannot create thread res = 1
[ERROR]: JACK: Cannot use real-time scheduling (RR/5)(1: Die Operation ist nicht erlaubt)
[ERROR]: JACK: JackClient::AcquireSelfRealTime error
[ERROR]: JACK: Cannot create thread res = 1 > damit bin ich dann überfordert. Was muss ich als Vorbereitung tun damit ich mir Ardour 3.4 erst einmal ansehen kann. Wer kann mich bei diesem Anfang begleiten, oder ist das Programm noch zu unausgereift und ich sollte die Finger davon lassen.
Liebe Grüße Knaeby
Mir macht es Spaß den Klangraum hinter Melodie und Rythmus auszuloten.Dazu sind elektronische Mittel hilfreich,und ich möchte das"Projekt" Linux kennen lernen um es später zu unterstützen.
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo khz, trotz einigen Recherchen kann ich Ardour 3.4 nicht starten.Ich bleib einfach ganz am Anfang hängen. Habe es gestern hier genau beschrieben. Würde mich freuen khz oder Andere hätenn Zeit für mich. Im Ardour Manual mit Google Übersetzer habe keine Hilfe für einen ersten Start ausfindig gemacht. Liebe Grüße Knaeby
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khz
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von khz »

Ich benutze Ardour3 recht selten (und schon gar nicht für MIDI) - auch baue/emerge ich Ardour3 immer wieder neu ... hmm.
Knaeby hat geschrieben:Das nächste Fenster ist <Neues Projekt> gebe Namen ein <Ardour Midi> + Ort des Projektverzeichnis < baublies > das ist der Ordner in dem alle Ardour Daten liegen.

Code: Alles auswählen

Konnte kein Projekt in "/home/baublies/Ardour Midi" anlegen
khz hat geschrieben: [ code]Konnte kein Projekt in "/home/baublies/Ardour Midi" anlegen[/code]
(Bitte nutz doch so code/quote/.. Funktionen, kann man besser lesen. ;-) )

Kann es sein das der Pfad falsch ist
- zeigt er nach /home/user/baublies/Ardour-Midi (ich würde statt Leerzeichen ein "-" setzen, keine Ahnung)?

==> ~Aktuell ist Ardour 3.5.14 http://ardour.org/whatsnew.html

###
http://unseretollepage.de/hosted/midiguide/index.html
http://www.zem-college.de/midi/index.htm
http://home.snafu.de/sicpaul/midi/midi0a.htm
http://www.amazona.de/workshop-midi-basics-1/
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo khz, vielen Dank für Deine Antwort und Deine Links.
Damit werde ich mein Wissen über Midi verbessern können.
Meim Problem liegt aber hier! Ich bekomme Ardour 3.4 erst garincht geöffnet, weil ich etwas tun muß, was bei Arour 2.8... nicht notwendig war.
Habe ich Ardour 2.8 neu aufgerufen wurde eine " Arbeitsplattform" mit einem von mir vergebenden Namen angelegt. ( meine Beschreibung für die Programm Oberfläche in der Spuren vorhanden sind , in der ich arbeite.) Hier ist jetzt nur ein Master Ein/Ausgang vorhanden. Die notwendigen Spuren/ Buse mußte ich einfügen.
Ardour hat unter meinem vergebenen Namen einen Ordner in den persönlichen Dateien angelegt.
Das Vorgehen muß bei Ardour ab 3.00...ganz anders sein .Wie muß ich vorgehen damit ich mir Ardour 3.4 etwas genauer anschauen kann, um dann auch wenn möglich, mit Midi zu arbeiten. Eine Anleitung für diesen Anfangsschritt habe ich trotz Ansträngung nicht gefunden. Vielleicht ist das zu einfach aber ich blicke es nicht. Dankbare Grüße Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo alle miteinander, ich hoffe mich erhört Jemand.
Jetzt habe ich mit Ardour 2.8 Probleme. Ich konnte bislang immer so arbeiten. Ich habe, Timecode, Taktart, Tempo und Positionsmarker gewählt. Unter
< Transport > ganz unten < Positionszeiger folgen + Stationärer Positionsanzeiger > ein Häckchen gesetzt. Mit dieser Einstellung habe ich stabiel arbeiten können, in Echtzeit.
Jetzt kann ich keine Aufnahme mehr durchführen ohne das sich nicht laufend, Positionsmarker an einer blauen Linie einschreiben und zwar sehr häufig. Damit ensteht in der Aufnahme bei jedem Marker ein kleiner hörbarer Knaks. Schalte ich den Positionsmarker aus, erscheint trotzdem die blaue Lienie und setz Marker die nicht zu sehen sind, aber hörbar bleiben. Schalte ich den Positionsmarker ein, sehe ich alle Marker.
Wo und wie kann ich < den Positionsmarker > ausschalten, ich brauche keine Marker bei meiner Arbeitsweise. Ich benötige nur Start + Ende um Projekte exportieren zu können. Ich möchte auch nicht auf den < Stationären Positionsanzeiger > verzichten. Wähle ich diesen ab gibt es wesentlich weniger Positionsmarker aber ich brauche keine. Nach mehreren Stunden Suchen habe ich das Problem eingekreist aber mehr auch nicht. Wieder einmal stehe ich vor einer Wand. Was wäre, wenn es Euch nicht gäbe, danke. Liebe Grüße Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Mitsch »

Ardour markiert die sogenannten "xruns", die Du als Knackser wahrnimmst, mit Positionsmarkern - sofern Du das in den Konfigurationseinstellungen so angegeben hast. (Es ist meines Wissens eine Standardeinstellung.)
Es ist also andersherum: Nicht die Marker sind hörbar, sondern Ardour markiert die Aussetzer.
Und das passt auch mit Deiner letzten Fehlermeldung zu Ardour 3 zusammen: Irgendwas läuft schon auf Systemebene falsch und deswegen läuft's grad bei Dir nicht rund(, vermute ich).

Probiere doch mal folgendes aus:

Da drauf klicken, herunterladen und - am besten in einem neuen Verzeichnis, nennen wir es "skript" - entpacken: https://github.com/raboof/realtimeconfi ... master.zip

Ein Terminal öffnen, das Terminal-Fenster schön groß machen, und in das Verzeichnis, in dem die Skripte gelandet sind, wechseln. Zum Beispiel: cd /home/knaeby/skript

“perl ./realTimeConfigQuickScan.pl” ausführen. Dazu muss Perl erstmal installiert sein.

Alle Auswürfe kopieren und hier posten, dann können wir Dir weiter helfen.

Grüße!
Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo Mitsch, vielen Dank aber ich komme immer noch nicht weiter.
Das Programm habe ich geladen es liegt in diesem Ordner so entpackt. < /home/baublies/Skript/realtimeconfigquickscan-master > Wenn ich diese Zeile in das Terminal eingebe, kommt < bash: /home/baublies/Skript/realtimeconfigquickscan-master: Ist ein Verzeichnis > wenn ich dann weitermache mit folgendem Befehl
< cd /home/baublies/skript“perl ./realTimeConfigQuickScan.pl” > erhalte ich diese Fehlermeldung. <bash: /home/baublies/Skript/realtimeconfigquickscan-mastercd: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden > Perl ist installiert. Ich brauche eine genauere Anleitung damit ich das Programm installieren kann. Externe Programme installiere ich nur ausnahmsweise wenn es sehr einfach geht. Aber ich möchte es lernen. Liebe Grüße Kaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo ein Nachtrag,
Ich habe in den Einstellungen von Jack die < Echtzeit > abgewählt und ausprobiert wann das System wieder einwandfrei läuft, dann wenn ich die Frames/Periode auf 512 stelle, mit weniger knakst die Aufnahme und die Wiedergabe, es gibt Aussetzer. Muß ich mich damit abfinden? Vor dem Wechsel von Ubuntu Studio von 13.4 zu 13.10 konnt ich in Echtzeit arbeiten. Mit dieser Umstellung läuft sonst alles wieder wie biisher sehr rund. Liebe Grüße Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Mitsch »

Mitsch hat geschrieben: Ein Terminal öffnen, das Terminal-Fenster schön groß machen, und in das Verzeichnis, in dem die Skripte gelandet sind, wechseln. Zum Beispiel: cd /home/knaeby/skript
Ja, Fehler!
Offenbar wurden die Skripte in ein Verzeichnis namens realtimeconfigquickscan-master entpackt. Also einfach in dieses Verzeichnis wechseln.
In Deinem Fall:

Code: Alles auswählen

cd /home/baublies/Skript/realtimeconfigquickscan-master
Du hast einmal das Verzeichnis "skript" klein und einmal groß geschrieben. Das ist bei Linux relevant! (Bei Windows wäre es das nicht...) Falls obiger Befehl also wieder eine Fehlermeldung ausgibt, musst Du wahrscheinlich eher das hier machen:

Code: Alles auswählen

cd /home/baublies/skript/realtimeconfigquickscan-master
Da angekommen, weiter machen wie gehabt:

Code: Alles auswählen

perl ./realTimeConfigQuickScan.pl
Nur nebenbei: Du musst nichts installieren, bzw. die "Installation" ist durch das Entpacken abgeschlossen. Das sind nur Perl-Skripte, die Deine Audio-Konfiguration überprüfen.
Muß ich mich damit abfinden?
Nein! Wir bleiben da dran, damit Deine alten jack-Einstellungen wieder funktionieren!

Grüße!
Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo Mitsch und alle Anderen,
mit Deiner Anleitung für "Ungeübte" hat es jetzt geklappt. Ist das die Information die Ihr braucht.

<<<< baublies@ubuntu-studio:~$ cd /home/baublies/Skript/realtimeconfigquickscan-master
baublies@ubuntu-studio:~/Skript/realtimeconfigquickscan-master$ perl ./realTimeConfigQuickScan.pl
== GUI-enabled checks ==
Checking if you are root... no - good
Checking filesystem 'noatime' parameter... 3.11.0 kernel - good
(relatime is default since 2.6.30)
cat: /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cat: /sys/devices/system/cpu/cpu1/cpufreq/scaling_governor: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cat: /sys/devices/system/cpu/cpu2/cpufreq/scaling_governor: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cat: /sys/devices/system/cpu/cpu3/cpufreq/scaling_governor: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Checking CPU Governors... CPU 0: '' CPU 1: '' CPU 2: '' CPU 3: '' - not good
Set CPU Governors to 'performance' with 'cpufreq-set -c <cpunr> -g performance'
See also: http://linuxmusicians.com/viewtopic.php?f=27&t=844
Checking swappiness... 10 - good
Checking for resource-intensive background processes... none found - good
Checking checking sysctl inotify max_user_watches... >= 524288 - good
Checking access to the high precision event timer... readable - good
Checking access to the real-time clock... readable - good
Checking whether you're in the 'audio' group... yes - good
Checking for multiple 'audio' groups... no - good
chrt: failed to set pid 0's policy: Die Operation ist nicht erlaubt
Checking the ability to prioritize processes with chrt... no - not good
Could not assign a 80 rtprio value. Set up limits.conf.
For more information, see http://wiki.linuxaudio.org/wiki/system_ ... faudioconf
Checking kernel support for high resolution timers... found - good
Kernel with Real-Time Preemption... not found - not good
Kernel without real-time capabilities found
For more information, see http://wiki.linuxaudio.org/wiki/system_ ... ime_kernel
Checking if kernel system timer is set to 1000 hz... not found - not good
Try setting CONFIG_HZ to 1000

Checking kernel support for tickless timer... found - good
== Other checks ==
Checking filesystem types... ok.
not found.
** Warning: no tmpfs partition mounted on /tmp
For more information, see:
- http://wiki.linuxaudio.org/wiki/system_ ... tion#tmpfs
- http://lowlatency.linuxaudio.org
** Set $SOUND_CARD_IRQ to the IRQ of your soundcard to enable more checks.
Find your sound card's IRQ by looking at '/proc/interrupts' and lspci.
baublies@ubuntu-studio:~/Skript/realtimeconfigquickscan-master$ >>>>

Jetzt bin ich gespannt ob und was mit Eurer Hilfe ändern sollte. Grüße Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Mitsch »

Das bringt uns doch schon mal n Schritt weiter...

Bei allem, wo "good" hintendran steht, is - wer hätt's gedacht - alles in Ordnung. Kümmern wir uns also um die Dinge, die "not good" sind.
Knaeby hat geschrieben: cat: /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cat: /sys/devices/system/cpu/cpu1/cpufreq/scaling_governor: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cat: /sys/devices/system/cpu/cpu2/cpufreq/scaling_governor: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
cat: /sys/devices/system/cpu/cpu3/cpufreq/scaling_governor: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Checking CPU Governors... CPU 0: '' CPU 1: '' CPU 2: '' CPU 3: '' - not good
Kann man so lassen. Wichtig ist, dass Deine CPU nicht ständig die Frequenz ändert. Falls Du Deinen Rechner nicht nur zum Musikmachen nutzt, braucht er halt unnötig viel Strom. Aber um Aussetzer zu vermeiden, ist das so in Ordnung.
Wenn Du allerdings 4 Prozessorkerne hast, hast Du wahrscheinlich eh Leistung im Überfluss. In dem Falle würde ich der Umwelt (und der Lebensdauer Deines Rechners) zuliebe den Scaling-Governor auf "powersave" umstellen. Falls Du Interesse hast: Du weißt, wo Du uns findest... :)
Knaeby hat geschrieben:chrt: failed to set pid 0's policy: Die Operation ist nicht erlaubt
Checking the ability to prioritize processes with chrt... no - not good
Could not assign a 80 rtprio value. Set up limits.conf.
Aha! Poste und bitte mal den Auswurf von

Code: Alles auswählen

cat /etc/security/limits.conf
bzw.

Code: Alles auswählen

cat /etc/security/limits.d/audio.conf
Bei Ubuntu müsste es letztere Datei sein... Aber vielleicht ist sie auch gar nicht da?
Knaeby hat geschrieben:Kernel with Real-Time Preemption... not found - not good
Kernel without real-time capabilities found
[…]
Checking if kernel system timer is set to 1000 hz... not found - not good
Try setting CONFIG_HZ to 1000
Nochmal aha!
Da würde mich interessieren, was beim Eintippen von

Code: Alles auswählen

uname -a
herauskommt.

Der Rest ist eher nicht so wichtig...

Grüße!
Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo Mitsch, danke für Deine "Fernberatung" hier die erste Anzeige:


baublies@ubuntu-studio:~$ cat /etc/security/limits.conf
# /etc/security/limits.conf
#
#Each line describes a limit for a user in the form:
#
#<domain> <type> <item> <value>
#
#Where:
#<domain> can be:
# - an user name
# - a group name, with @group syntax
# - the wildcard *, for default entry
# - the wildcard %, can be also used with %group syntax,
# for maxlogin limit
# - NOTE: group and wildcard limits are not applied to root.
# To apply a limit to the root user, <domain> must be
# the literal username root.
#
#<type> can have the two values:
# - "soft" for enforcing the soft limits
# - "hard" for enforcing hard limits
#
#<item> can be one of the following:
# - core - limits the core file size (KB)
# - data - max data size (KB)
# - fsize - maximum filesize (KB)
# - memlock - max locked-in-memory address space (KB)
# - nofile - max number of open files
# - rss - max resident set size (KB)
# - stack - max stack size (KB)
# - cpu - max CPU time (MIN)
# - nproc - max number of processes
# - as - address space limit (KB)
# - maxlogins - max number of logins for this user
# - maxsyslogins - max number of logins on the system
# - priority - the priority to run user process with
# - locks - max number of file locks the user can hold
# - sigpending - max number of pending signals
# - msgqueue - max memory used by POSIX message queues (bytes)
# - nice - max nice priority allowed to raise to values: [-20, 19]
# - rtprio - max realtime priority
# - chroot - change root to directory (Debian-specific)
#
#<domain> <type> <item> <value>
#

#* soft core 0
#root hard core 100000
#* hard rss 10000
#@student hard nproc 20
#@faculty soft nproc 20
#@faculty hard nproc 50
#ftp hard nproc 0
#ftp - chroot /ftp
#@student - maxlogins 4

# End of file
baublies@ubuntu-studio:~$

die Zweite

baublies@ubuntu-studio:~$ cat /etc/security/limits.d/audio.conf
cat: /etc/security/limits.d/audio.conf: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
baublies@ubuntu-studio:~$

die Drite

baublies@ubuntu-studio:~$ uname -a
Linux ubuntu-studio 3.11.0-12-generic #19-Ubuntu SMP Wed Oct 9 16:20:46 UTC 2013 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux
baublies@ubuntu-studio:~$

Mein Rechner hat 2 Partitionen eine ist für Ubuntu Studio ausschließlich da. Die andere Partition erledigt meine Alltagsgeschäfte.

Scaling-Governor auf "powersave" umstellen. Ja, mit Eurer Anleitung.
Grüße Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Mitsch »

Huhu!

Heute nicht mehr das ganze Paket - ich gehe bald ins Bett, aber nochmal nachgehakt:
Gibt's auf Deinem Computer überhaupt ein Verzeichnis namens /etc/security/limits.d und wenn ja, welche Dateien finden sich darin?

Grüße!
Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Knaeby »

Hallo Mitsch,über das Terminal kommt folgende Auskunft: < baublies@ubuntu-studio:~$ /etc/security/limits.d
bash: /etc/security/limits.d: Ist ein Verzeichnis >

Wenn ich nach Dateien suche gibt es keinen Treffer in allen Ordnern der beiden Partitionen. Aber ich weis auch nicht genau was ein Verzeichnis ist. Sind das Ordner mit Dateien? Grüße Knaeby
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Re: Feinheiten von Ardour besser verstehen

Beitrag von Mitsch »

Knaeby hat geschrieben:Hallo Mitsch,über das Terminal kommt folgende Auskunft: < baublies@ubuntu-studio:~$ /etc/security/limits.d
bash: /etc/security/limits.d: Ist ein Verzeichnis >
Aha, also doch vorhanden! Mach mal

Code: Alles auswählen

ls /etc/security/limits.d
Knaeby hat geschrieben:Aber ich weis auch nicht genau was ein Verzeichnis ist. Sind das Ordner mit Dateien?
Korrekt! Ordner, Verzeichnis, ein und dasselbe Ding mit unterschiedlicher Bezeichnung.
Knaeby hat geschrieben:baublies@ubuntu-studio:~$ uname -a
Linux ubuntu-studio 3.11.0-12-generic #19-Ubuntu SMP Wed Oct 9 16:20:46 UTC 2013 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux
Mmmh. Ein "generic"-Kernel hat meines Wissens nur begrenzte Echtzeit-Fähigkeiten.
Wie war das nochmal bei Ubuntu...? Bzw.: Was ist der einfachste Weg?
Ich vermute ja, dass der richtige Kernel schon auf der Festplatte liegt...
Wieder im Terminal: Tipp mal ein (aber ohne "Enter" zu drücken!)

Code: Alles auswählen

apt-get remove linux-image
und drücke 3 mal die Tabulator-Taste. Es müsste dann eine Liste der installierten Kernel erscheinen. Wenn die Liste ausgespuckt wurde, kannst Du das Terminal wieder schließen. Auf keinen Fall "Enter" drücken, wir wollen ja (noch) nicht, dass irgendwas gelöscht wird.

Damit Du verstehst, was Du da gerade machst: Wir nutzen eine Erweiterungsfunktion der Konsole, die einem ein wenig Tipp- (und manchmal Denk-)arbeit erspart. Diese nennt sich "bash-completion". Es ist eine automatische Wortvervollständigung.
Die bash (oder etwas unpräziser "Dein Terminal") kann schon ohne Erweiterung Befehle vervollständigen. Wenn Du zum Beispiel einfach nur den Buchstaben "z" in eine neue Zeile schreibst und die Tablatortase drückst, passiert erstmal nichts (im nächsten Absatz steht, warum), beim zweiten Drücken erscheint eine Liste mit Möglichen Befehlen, die alle mit "z" anfangen.
Die Vervollständigung vervollständigt erst, wenn es eindeutig wird. Wenn beispielsweise nur Befehle auf Deinem System installiert wären, die mit "zi" anfangen, dann würde die Vervollständigung bei Eingabe von "z" und einem Druck auf Tabulator sofort ein "i" hinzufügen. Da es aber mehr Befehle auf dem System gibt, verweigert die Vervollständigung zunächst ein Hinzufügen von irgendwelchen Buchstaben und gibt beim zweiten Tippen auf Tabulator eine Liste an möglichen Ergebnissen aus.

Diese Funktion kann man wie gesagt mit der bash-completion erweitern. (Ubuntu sollte das standardmäßig aktiviert haben...) Dabei werden nicht nur Befehle vervollständigt, sondern bei vielen Befehlen auch die möglichen Parameter.

Ich bin faul! Deswegen schreibe ich in der Konsole nicht "apt-get remove", sondern "apt-g[Tabulator] r[Tabulator]" und bin somit nicht nur schneller, sondern gehe auch sicher, dass ich mich nicht verschrieben habe. :)

Aber es geht noch weiter: Steht erstmal "apt-get remove " da, weiß die bash-completion, dass ich ein Paket deinstallieren will und zeigt mir beim doppelten Druck auf Tabulator alle installierten Pakete. (Denn: Nur, was installiert ist, kann auch deinstalliert werden). Diese Listen sind natürlich extrem groß. Deswegen sortiert man schon mal ein wenig aus, indem man schon ein paar Anfangsbuchstaben vorgibt. Zum Beispiel eben linux-image (weil alle Linux-Kernel-Pakete mit dieser Bezeichnung anfangen).

Denselben Trick können wir übrigens auch andersherum nutzen: Ein "apt-get install linux-image [Tab] [Tab]" zeigt uns alle INSTALLIERBAREN Linux-Kernel.

Soweit erstmal!
Grüße!
Antworten

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