Die Letzte Konsequenz: Coreboot
Verfasst: Mo Mär 21, 2011 7:19 pm
Hätte da mal eine Frage, ausgehend davon, das das einzige ethisch und moralisch einwandfreie die Entwicklung und Benutzung von freier Software ist. *Jegliche Benutzung proprietärer Software(anteile) verschmutzt die Reinheit und birgt außerdem Gefahren.* Ein Konsequenter Schritt ist es, NEIN zu sagen zu jeglichen proprietären und absolut ohne wenn und aber nur Freie Software nach Definition FSF zu entwickeln und zu benutzen, der einzig wahre und richtige Weg.
Ein Computer besteht ja aus mehreren Software Schichten: Das Grund IO System (BIOS, openFirmware, EFI) einem OS Grundsystem und der Benutzeroberfläche. Ein BIOS (heutzutage nur noch Software) im Computer ist in der Regel proprietär. Wer einen solchen Computer benutzt, um Freie Software zu programmieren oder zu benutzen, verspottet damit die Freie Software Bewegung, ihren Führer (RMS) und seine Anhänger. Anstelle des BIOS sollte eine freie Alternative eingesetzt werden. Diese Forderung existiert seit 2005: http://www.golem.de/0502/36576.html - Es werden einige ältere Motherboards unterstützt. http://www.coreboot.org/Supported_Motherboards
Wer ist bereit, diesen letzten Schritt konsequent durchzuziehen? Wer hat Mut, JA zu sagen zur absoluten Freiheit der Software und ein Computersystem einzusetzen, was bis in den Kern frei ist? Oder seid ihr alle lächerliche Heuchler und Pharisäer, die zwar nach außen einen auf "Aufrechter Kämpfer für Freie Software" machen aber dann ein CLOSED BIOS benutzen? Dadurch wird die ganze Freie Software verschmutzt (tainted) und das Prinzip der Freiheit der Software ad absurdum geführt.
Freiheit bedeutet auch, Einschränkungen hinzunehmen.
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Man denkt man ist gezwungen faule und beleidigende Kompromisse zu benutzen. Hier ein Closed BIOS, da ein Closed VST, da eine Closed Abstraktionsschicht oder ein Closed Gerätetreiber oder die ganz unbelehrbaren Elemente, die Closed Software (zB Renoise) KAUFEN. Nichts gegen das kaufen, sogar RMS hat die Binaries seiner Software verkauft. Aber das die Software Closed ist, ist unethisch und gefährlich. Den die Fehler können nicht repariert werden von der Gemeinschaft der Freien Software, sondern es obliegt dem Hersteller, der einzig Abhängigkeit und Kontrolle will, die Fehler zu reparieren. Da aber Hersteller immer sehr schlampig arbeiten und nur lauter völlig unbrauchbaren undokumentierten Spagetticode fabrizieren, haben sie Angst, das jemand ihre Geschäftsgeheimnisse (nämlich mies geschriebene Software zu überteuerten Preisen zu verhökern) kommt und deshalb verstecken sie sich hinter teuren Supporthotlines und fixen Fehler nur als kostenpflichtige Updates. Der Anwender sitzt in der Falle. Der Preis für ein angesagtes Feature: Angekettet sein an Schweinezyklen erpresserischer Softwareräuber.
Ein Computer besteht ja aus mehreren Software Schichten: Das Grund IO System (BIOS, openFirmware, EFI) einem OS Grundsystem und der Benutzeroberfläche. Ein BIOS (heutzutage nur noch Software) im Computer ist in der Regel proprietär. Wer einen solchen Computer benutzt, um Freie Software zu programmieren oder zu benutzen, verspottet damit die Freie Software Bewegung, ihren Führer (RMS) und seine Anhänger. Anstelle des BIOS sollte eine freie Alternative eingesetzt werden. Diese Forderung existiert seit 2005: http://www.golem.de/0502/36576.html - Es werden einige ältere Motherboards unterstützt. http://www.coreboot.org/Supported_Motherboards
Wer ist bereit, diesen letzten Schritt konsequent durchzuziehen? Wer hat Mut, JA zu sagen zur absoluten Freiheit der Software und ein Computersystem einzusetzen, was bis in den Kern frei ist? Oder seid ihr alle lächerliche Heuchler und Pharisäer, die zwar nach außen einen auf "Aufrechter Kämpfer für Freie Software" machen aber dann ein CLOSED BIOS benutzen? Dadurch wird die ganze Freie Software verschmutzt (tainted) und das Prinzip der Freiheit der Software ad absurdum geführt.
Freiheit bedeutet auch, Einschränkungen hinzunehmen.
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Man denkt man ist gezwungen faule und beleidigende Kompromisse zu benutzen. Hier ein Closed BIOS, da ein Closed VST, da eine Closed Abstraktionsschicht oder ein Closed Gerätetreiber oder die ganz unbelehrbaren Elemente, die Closed Software (zB Renoise) KAUFEN. Nichts gegen das kaufen, sogar RMS hat die Binaries seiner Software verkauft. Aber das die Software Closed ist, ist unethisch und gefährlich. Den die Fehler können nicht repariert werden von der Gemeinschaft der Freien Software, sondern es obliegt dem Hersteller, der einzig Abhängigkeit und Kontrolle will, die Fehler zu reparieren. Da aber Hersteller immer sehr schlampig arbeiten und nur lauter völlig unbrauchbaren undokumentierten Spagetticode fabrizieren, haben sie Angst, das jemand ihre Geschäftsgeheimnisse (nämlich mies geschriebene Software zu überteuerten Preisen zu verhökern) kommt und deshalb verstecken sie sich hinter teuren Supporthotlines und fixen Fehler nur als kostenpflichtige Updates. Der Anwender sitzt in der Falle. Der Preis für ein angesagtes Feature: Angekettet sein an Schweinezyklen erpresserischer Softwareräuber.