Linux: Eine Leidenschaft, die Leiden schaft?

warum opensource wie linux verwenden? warum bietet das neue möglichkeiten? warum kein bock auf den weg der industrie? und was denkst du darüber?
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Mitsch
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Re: Linux: Eine Leidenschaft, die Leiden schaft?

Beitrag von Mitsch »

Ohne Arch je benutzt zu haben, bin ich gnadenlos begeistert von der exzellenten Dokumentation. Ein Blick in das Arch-Wiki ist für mich als Debian-Sid-User bei jedem aufwändiger zu konfigurierendem Programm immer einen Blick wert.
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autoandimat
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Re: Linux: Eine Leidenschaft, die Leiden schaft?

Beitrag von autoandimat »

Mitsch hat geschrieben:Ohne Arch je benutzt zu haben, bin ich gnadenlos begeistert von der exzellenten Dokumentation. Ein Blick in das Arch-Wiki ist für mich als Debian-Sid-User bei jedem aufwändiger zu konfigurierendem Programm immer einen Blick wert.
Ja, das stimmt. Die Dokumentation bei Arch ist definitiv erstklassig.

Ich nutze Arch jetzt über ein Jahr und sah auch noch keine Notwendigkeit Probleme direkt in Foren anzusprechen.
Man findet recht flink alles was man braucht - auch wenn es mal hakt, was selten ist. :wink:
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Musix
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Re: Linux: Eine Leidenschaft, die Leiden schaft?

Beitrag von Musix »

wo siehst du denn die vorteile von 64-bit? ich habe den vergleich nicht, da ich bisher nie 32-bit gefahren habe. die einen sagen, 64-bit wäre marginal gegenüber 32-bit. von daher würde avlinux den richtigen weg wählen, zumal es ein ardour mit vst-schnittstelle nur für 32-bit gibt.

mein debian stable läuft bisher wie ne uhr. ich habe noch NIE was dran frickeln müssen. selbst nach meinen letzten, wilderen installierorgien bleibt das system stabil. eigentlich wollte ich meine installier- und ausprobierorgien auf ne virtuelle maschine verlagern, war bisher allerdings zu faul. ich hoffe, das rächt sich nicht irgendwann ...

naja, selbst wenn. ich hab ne eigene home-partition, da kann ich auch mal schnell neu installieren ...

von arch im audiobereich höre ich nur gutes. klar, das perfekte system gibt´s nicht. auch macs stürzen mit den sog. profprogrammen ab und auch ein windows muss man zu 100% auf sound auslegen, wenn das gut funktionieren soll. ist also so ne sache. ich schätze debian bisher sehr. bei arch würde ich vor der einarbeitungszeit zurückschrecken. cih schaff es ja noch nicht mals, regelmäßig die foren, die mich interessieren, zu lesen :oops: naja, gibt schlimmeres.

vielen dank auf jeden fall für deinen erfahrungsbericht. wahrscheinlich werde ich aus reinem spieltrieb mal arch ausprobieren ...
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Mitsch
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Re: Linux: Eine Leidenschaft, die Leiden schaft?

Beitrag von Mitsch »

Musix hat geschrieben:wo siehst du denn die vorteile von 64-bit?
Manche Programme, insbesondere Multimedia-Programme, haben Optimierungen für 64bit, die sich spürbar in der Performance niederschlagen. Audio- und Video-Ecoding z.B.
Ich habe jetzt zwar kein konkretes Beispiel parat, wo man das nachlesen könnte, und wenn ich jetzt auf Phoronix verweise, bekomme ich bestimmt ein "die Benchmarks von Phoronix sind keine Benchmarks" um die Ohren gehauen. Habe ich jedenfalls mal aufgeschnappt und seither nutze ich selbstverständlich einen 64bit-Prozessor auch mit 64bit-System.

Allerdings habe ich letztlich von einer neuen Compiler-Option gehört, die es erlaubt, dass 32bit-Programme auf 64bit-Prozessoren schneller laufen. Es muss aber alles speziell dafür neu kompiliert werden.

Um die Belege meiner Behauptungen kümmerst Du Dich bitte selbst… :)

Grüße!
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Musix
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Re: Linux: Eine Leidenschaft, die Leiden schaft?

Beitrag von Musix »

Mitsch hat geschrieben:Um die Belege meiner Behauptungen kümmerst Du Dich bitte selbst… :)
klar doch! einen hab ich schon, ich hatte gaaaanz am anfang (vor jahren) ein 32-bit am laufen. als ich auf 64-bit umgestiegen bin war das enkodieren von filmen auf meinem rechner messbar schneller, ich glaube ungefähr um den faktor 1 1/2. das ist schon ne menge. was ich bisher gelesen habe (zusammengefasst): immer, wenn es um sehr große datenströme geht, ist 64-bit schneller als 32-bit. also denke ich, dass es bei großen datenströmen im soundbereich auch so sein sollte.

aber da ist er wieder, der konjunktiv. sollte. das mit den filmen war in der praxis bei mir so und bestätigt damit viele anderweitige berichte. soundmäßig werd ichs wohl nicht testen - keine zeit. da müsste ich extra ein 32-bit system aufsetzen und dann vergleichen. nene, ich bleib eh bei 64-bit.
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