LinuxAudio Lust und Frust

hier soll alles rein, was zum thema linux und musikmachen gehört, aber nicht mit speziellen programmen, speziellen distributionen oder spezieller hardware zusammenhängt...
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corresponder
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Beitrag von corresponder »

sehr gut,

ausserdem versteh ich deine kritik an der unnutzbarkeit von linux im audio bereich nicht wirklich.
bei mir stürzt nichts ab.
ich hab teilweise die audioanwendungen auf einem 2. x parallel den ganzen tag laufen und produzier dann nebenher.
ich find das alles schon ganz toll und wunder mich, wie es bei dir schlechter laufen kann, du hast sicher schnellere hardware als ich...

gruss

c.
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metasymbol
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Beitrag von metasymbol »

corresponder hat geschrieben:sehr gut,

ausserdem versteh ich deine kritik an der unnutzbarkeit von linux im audio bereich nicht wirklich.
bei mir stürzt nichts ab.
ich hab teilweise die audioanwendungen auf einem 2. x parallel den ganzen tag laufen und produzier dann nebenher.
ich find das alles schon ganz toll und wunder mich, wie es bei dir schlechter laufen kann, du hast sicher schnellere hardware als ich...

gruss

c.
Naja, Ardour läuft auch den ganzen Tag ohne Probleme (ausser mal wieder ein querschiessendes LADSPA) und ich schreib auch nix von dauernd abstürzen.
Nur ein Arrangment mit 6 Softsynths, 2Samplern, 2 Sequenzern, Jack-Rack und womöglich noch VST kram - na da geht selbst mein fetter Superrechner viel leichter in die Knie als bspw mit etwas vergleichbaren in eXT auf Windows. ZynAddSubFx und H2 zB machen gerne von einer Version zur anderen "richtig" buggigen Ärger, der oft monatelang nicht gefixt wird. Das zerrt an den Nerven und macht mir keinen Spass. Ich will auch mal wieder richtig Musik ausarbeiten und nicht immer nur Fragmente zusammensammeln.

Ich seh das halt nicht mit dem verklärten Blick eines experimental- elektronikers, (obwohl ich das auch sein kann) sondern mir gehts um den ganz normalen Musiker wie mein zB Kumpel Sören (Mit dem ich auch auf der LAC war), der mir auf seine Art vielmehr zeigt was auf Linux nicht geht. Unbeschwertes, intuitives kreativsein mit virtuellen Instrumenten etc jedenfalls stösst oft an derbe Grenzen. Und das finde ich wichtig, das das auch irgendwann mit Linux leicht geht wie jetzt schon mit Mac oder Windows Apps. Und dafür setze ich mich massiv ein.
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
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sonicwarrior
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Beitrag von sonicwarrior »

Ich find den Artikel ziemlich gut geschrieben.
Er zeigt halt auch verständlich die Grenzen von Open Source auf.

Ich seh das selber am Projekt JSynthLib, das im Moment so gut wie Scheintod ist. Bin da selber involviert und hab aufgrund von Synth-Diy Zeug und anderer Sachen keine Zeit daran weiter zu arbeiten, zumal ich es ein wenig frustrierend finde, wenn nichtmal die Projektadmins (sind immerhin 4 Stück!) reagieren und das seit Monaten.

Zumal ja Hardware-Synthesizer alle von bösen, kapitalistischen Konzernen kommen. :roll: Weshalb im Linux-Bereich kaum jemand besonders viel MIDI-Hardware zu haben scheint.

Mittlerweile bin ich sogar ernsthaft am überlegen, gar nicht von Windoof auf Linux, sondern auf Mac OS X zu wechseln. :oops:
zettberlin
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Beitrag von zettberlin »

metasymbol hat geschrieben:
Nur ein Arrangment mit 6 Softsynths, 2Samplern, 2 Sequenzern, Jack-Rack und womöglich noch VST kram - na da geht selbst mein fetter Superrechner viel leichter in die Knie als bspw mit etwas vergleichbaren in eXT auf Windows.
Ich finde es bemerkenswert, das ein derartiger overkill bei Dir überhaupt stabil und nutzbar läuft :-)
In Ubuntukreisen lese ich öfter, das sich Leute fragen, warum sie ihr System überhaupt patchen sollen, wo es doch out of the box schon so gut läuft - die verweise ich dann zuweilen auf Dein Zynadd-Benchmark, mit dem Du mich auch überzeugt hast, das ein normales Linux für Audio Grenzen hat...

Und trotzdem:
ich kenne nur wenig gute Musik, die mit 6 Softsynths, 2 Samplern und dutzenden FX gleichzeitig arrangiert ist und die wird dann normalerweise grösstenteils mit Hardwaresynths und Musikern aufgenommen und nicht vollständig in *einem* Computer erzeugt.

In der Tat hätte man die meisten guten Platten der letzten 4-5 Jahre (Killing Joke, PJ Harvey, Viovod, Johnny Cash, Tool, Sigur Ros etc etc etc) ohne weiteres mit Ardour, ams, Zynadd und ein paar LADSPA-Effekten produzieren können - weil bei solchen Produktionen immer noch Instrumente und Stimmen aufgenommen und gemixt werden. Im Rechner erzeugte Sounds spielen sicherlich eine wichtige Rolle und werden auch bei einigen dominierend benutzt aber letzlich kann man wenigstens 80 Prozent der relevanten Musikproduktionen auch ganz ohne Softsynths und Software-Effekte abwickeln.

metasymbol hat geschrieben: Ich will auch mal wieder richtig Musik ausarbeiten und nicht immer nur Fragmente zusammensammeln.

Ich seh das halt nicht mit dem verklärten Blick eines experimental- elektronikers, (obwohl ich das auch sein kann) sondern mir gehts um den ganz normalen Musiker wie mein zB Kumpel Sören (Mit dem ich auch auf der LAC war), der mir auf seine Art vielmehr zeigt was auf Linux nicht geht. Unbeschwertes, intuitives kreativsein mit virtuellen Instrumenten etc jedenfalls stösst oft an derbe Grenzen.


Es ist wohl so, das bestimmte Methoden zum Musikmachen mit Linuxaudio nicht funktionieren. Das sind ganz bestimmte Methoden, die sicher von vielen bevorzugt werden aber es sind nicht die einzigen und es sind auch nicht die, die überwiegend eingesetzt werden, wenn professionell Musik produziert wird. Ich denke nicht, das viele Musikproduktionen die Möglichkeiten von z.B. Cubase SX auch nur zu 20% auslasten würden - normalerweise werden Dinge getan, die mit ARDOUR alleine zu machen sind und in einigen Fällen werden wohl noch ein paar Effekte eingesetzt, sicher gibt es viele Platten, auf denen VST-Synths zu hören sind aber eher selten mit 6 komplexen Sounds gleichzeitig...
metasymbol hat geschrieben: Und das finde ich wichtig, das das auch irgendwann mit Linux leicht geht wie jetzt schon mit Mac oder Windows Apps. Und dafür setze ich mich massiv ein.
Da stimme ich Dir vollständig zu, ich finde es auch ausgesprochen erfreulich, wenn gute kommerzielle Software zu anständigen Preisen für Linux verfügbar wird - aber das heisst nicht, das man mit Linux nicht schon jetzt die meisten musikalischen Stile (und ganz sicher nicht nur "experimentelle Elektronik") produzieren könnte:

http://www.nquit.com/bleed
http://www.emvg.net/esa/shesnotahumanbeing.ogg
http://www.cs.bath.ac.uk/~jmn20/Noah_final.ogg

Das sind einfach 3 sehr unterschiedliche Stücke von hunderten, die jetzt schon produzierbar sind (und zwar auch schon mit höchst unterschiedlichen Methoden), Du wirst auch sicher Dana Olsons Band RIVIR kennen - die haben sogar einige sehr beachtliche Sachen nur mit Audacity gemacht...
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Beitrag von Drumfix »

Weshalb im Linux-Bereich kaum jemand besonders viel MIDI-Hardware zu haben scheint.
Also ich habe immerhin:
MC909, Evolver, JP8080, Matrix1000, PCM91, Alesis Wedge,
Masterkeyboard :-) Sind also nicht alle HW-los hier.

Zynadd, Hexter und Linuxsampler (und der vst asynth für moogigeres)
erledigen synthmässig den Rest.

Was ich mir wünschen würde wäre mehr Fernbedienbarkeit der Synths
und Sequencer per Midicontroller + Keyboard. Aber wird schon noch
werden :-)

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sonicwarrior
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Beitrag von sonicwarrior »

Drumfix hat geschrieben: Also ich habe immerhin:
MC909, Evolver, JP8080, Matrix1000, PCM91, Alesis Wedge,
...
Aber Du scheinst ja auch keinen Bedarf für nen SysEx-Editor/Librarian zu haben, oder?
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metasymbol
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Beitrag von metasymbol »

zettberlin hat geschrieben:
Ich finde es bemerkenswert, das ein derartiger overkill bei Dir überhaupt stabil und nutzbar läuft :-)...
Und trotzdem:
ich kenne nur wenig gute Musik, die mit 6 Softsynths, 2 Samplern und dutzenden FX gleichzeitig arrangiert ist und die wird dann normalerweise grösstenteils mit Hardwaresynths und Musikern aufgenommen und nicht vollständig in *einem* Computer erzeugt.

In der Tat hätte man die meisten guten Platten der letzten 4-5 Jahre (Killing Joke, PJ Harvey, Viovod, Johnny Cash, Tool, Sigur Ros etc etc etc) ohne weiteres mit Ardour, ams, Zynadd und ein paar LADSPA-Effekten produzieren können - weil bei solchen Produktionen immer noch Instrumente und Stimmen aufgenommen und gemixt werden. Im Rechner erzeugte Sounds spielen sicherlich eine wichtige Rolle und werden auch bei einigen dominierend benutzt aber letzlich kann man wenigstens 80 Prozent der relevanten Musikproduktionen auch ganz ohne Softsynths und Software-Effekte abwickeln.
Sicher, es stimmt vollkommen das man Bands hervoragend mit Ardour aufnehmen kann oder sogar mit Audacity wenn es sein muss. Ich habe auch schon hervoragende Aufnahmen mit einem Cassettenrecorder gemacht.

Aber darum geht es mir gar nicht.
Mir geht es auch nicht um gute Musik von irgendwelchen tollen Künstlern sondern darum, wie ich meine bescheidene musikalische Overkill-Vision verwirklichen kann.
Stell dir vor ich wäre ein Maler, der beschlossen hat, die ganze Farbpalette verfügbar zu haben und das geht aus technischen Gründen nicht. Mir dann zu sagen "dann Male doch in grün, das hat Picasso auch sehr erfolgreich gemacht" oder "ich habe nie ein künstlerisch wertvolles Bild gesehen was die gesamte Farbpalette benutzt" bringt es nicht auf den Punkt.

Das was du als "overkill" bezeichnest ist nur ein virtuelles Studio, das eben ein paar Möglichkeiten bietet um mit mehreren Musikern spontan arbeiten zu können, den nichts ist tödlicher für einen kreativen Arbeitsprozess als "am Rechner rumzufummeln" weil man einen Synth öffnet, Presets wechselt etc. Das heisst aber nicht das all diese Instrumente gleichzeitig gespielt oder arrangiert werden. Es soll nur alles vorhanden sein, leicht zu benutzen, leicht aufzunehmen, leicht einzubinden. Und natürlich Fernsteuerbar. Da ist nix ungewöhnliches.

Aber jedesmal vor der Session eine Stunde lang so ein Setup herzustellen ist nervend und nimmt mir den Spass und die Lust. Mit einer amtlichen virtuellen Studioumgebung auf Windows oder Mac macht man das einmal, dann speichert man und gut ist. Mit Linux so zu arbeiten hingegen ist wie mit einer Demoversion, die nicht speichern kann.

Das heisst nicht das ich in meiner Eigenschaft als Tontechniker und Produzent mit Ardour, LADSPA und JAMin auch amtliche Produktionen der künstlerischen Visionen anderer Bands verwirklichen kann. Aber das ist was ganz anderes. Mir geht es nicht ums reine Aufnehmen sondern darum wie ICH ganz EGOISTISCH mein DING durchziehen kann und wenn das tatsächlich eines Tages (2017?) mit Linux gehen sollte werde ich das auch machen. Aber solange müssen eben die ausgereiften Kreativtools auf anderen Plattformen herhalten.
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Beitrag von metasymbol »

sonicwarrior hat geschrieben: Mittlerweile bin ich sogar ernsthaft am überlegen, gar nicht von Windoof auf Linux, sondern auf Mac OS X zu wechseln. :oops:
Ja politisch unkorrekt ist das. Wir sind hier open, vegan und anarchistisch und tolerieren keine die sich mit dem propritären Feind einlassen. Ausserdem kaufen wir nur Ökostrom, Ökolebensmittel, Naturkleidung und wohnen in nach Feng Shui eingerichteten, individuellen Häusern. ;)

Witz beiseite: MacOs X ist einerseits eine gute Wahl, zumal dazu gleich ein iLife Musikmachprogramm zählt namens Garageband, mit dem man mehr machen kann als allgemein vermutet wird. Es bietet Synths, Sampler, Ampsimulationen, eine gute Pluginschnittstelle, Total Recall und Stabilität. Viele Musiker fertigen damit musikalische Skizzen an, die dann später mit zB Prologic weiterverarbeitet werden können. Garageband alleine steckt sämtliche rührenden liebgemeinten Versuche für Linux Musiksoftware anzubieten in die Tasche.

Ausserdem gibt es viel AudioSoftware, die es für Linux auch gibt, wie Jack, Ardour, SooperLooper etc.

Anderseits hat MacOS X ein teueres Hardwaredongle und jedes Systemupdate kostet. MacOS X ist nur etwas für Menschen, die sich das exclusive iLife auch leisten können. Ausserdem ist die Firmenpolitik von Apple kein Deut besser als die von Microsoft, im Gegenteil: Der User soll total entmündigt werden, doof bleiben und Abhängig.

Ein Programm hat drei Optionen:
Auf Linux hat man alle drei.
Auf Windows nur noch zwei.
Auf Mac geht man nach der Philosophie -drei Optionen sind zwei zu viel.
Zuletzt geändert von metasymbol am Mi Aug 16, 2006 9:25 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von sonicwarrior »

metasymbol hat geschrieben:Der User soll total entmündigt werden, doof bleiben und Abhängig.
Das ist der Traum jeder Software-Firma und wohl ein Grund, warum proprietäre Software unter Linux nicht gern gesehen wird.

Ich will aber doch blos Musik machen, Mensch. :roll:

Und natürlich bin ich durch proprietäre Programme wie Reaktor und Kontakt ziemlich verwöhnt (zumindest was die Funktionen angeht, Bugs sind genug da).
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Beitrag von Drumfix »

Aber Du scheinst ja auch keinen Bedarf für nen SysEx-Editor/Librarian zu haben, oder?
Ausser für den Matrix1000 brauche ich keinen. Wofür brauchst du denn
einen (ist nicht sonderlich schwierig sowas zu programmieren)?
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Beitrag von sonicwarrior »

Drumfix hat geschrieben:Wofür brauchst du denn
einen (ist nicht sonderlich schwierig sowas zu programmieren)?
Es gibt mir um nen generisches Teil, das auf Mac OS X, Linux und Windoof laufen soll.
Für die Unterstützung von Synthis sollte man keine Programmierkenntnisse brauchen (-> XML).
Meine C++ Kenntnisse sind aber sehr rudimentär und ich hab auch nicht viel Zeit für sowas, da noch sehr viel anderer Kram gemacht werden will (Musik machen, hören, lesen, raus gehen, Synth-Diy, ...).
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Beitrag von zettberlin »

metasymbol hat geschrieben: Stell dir vor ich wäre ein Maler, der beschlossen hat, die ganze Farbpalette verfügbar zu haben und das geht aus technischen Gründen nicht. Mir dann zu sagen "dann Male doch in grün, das hat Picasso auch sehr erfolgreich gemacht" oder "ich habe nie ein künstlerisch wertvolles Bild gesehen was die gesamte Farbpalette benutzt" bringt es nicht auf den Punkt.
Der Vergleich hinkt ganz gewaltig:Du hast durchaus alle denkbaren Farben in LInux zur Verfügung, nur hast Du vielleicht nicht alle Arten von Pinselgriffen, weniger gute Airbrush-Schablonen und keine optimale Beleuchtung im Atelier...

Du kannst genau die gleichen Bilder malen, nur mit weniger Komfort.
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Beitrag von metasymbol »

zettberlin hat geschrieben: keine optimale Beleuchtung im Atelier...
Das alleine ist aber für Maler ein k.o Kriterium.
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Beitrag von Drumfix »

@metasymbol

Ich denke du solltest JAD in Heul-SuSE umbenennen ;-)

@sonicwarrior

Viel Spass bei irgendwas Generischem. Ich bevorzuge lieber einfache
Programme, die nur einen bestimmten Zweck erfüllen und dafür
funktionieren. Und mittels QJackctl lassen sich die Sachen dann (unter
Linux) bestens miteinander verbinden.

PS: Die ganzen Gui-Builder bauen schon 99% des Codes, der für einen
Editor notwendig ist. Die paar Zeilen Restcode kann man mit
rudimentären C-Kenntnissen noch hinzufügen. Und ein GUI baut sich auch
mit XML nicht von selbst.
Ach ja, GTK (und damit wohl auch den Gtk-Gui-Builder Glade) gibts
für Linux, OSX und Win.
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Beitrag von metasymbol »

Drumfix hat geschrieben:@metasymbol

Ich denke du solltest JAD in Heul-SuSE umbenennen ;-)
Gute Idee. Danke für diesen wirklich konstruktiven Vorschlag, der erste von dir.
Warum soll jemand, der sich an die GPL hält und die Software weitergibt dann vom Autor des Quelltextes und seinen Anhängern verfolgt werden?
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