Noch nie probiert ?

hier dreht sich alles um midi-sequencing und harddiskrecording mit linux.
hier bist du also genau richtig, wenn du dich von programmen wie cubase, logic oder protools trennen willst...
Reinhard
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Beitrag von Reinhard »

zettberlin hat geschrieben:Ich will gar nicht bestreiten, dass Shortcuts für ein Profi-Audioprogramm sehr wichtig sind, aber nur Shortcuts - das ist für meinen Geschmack reichlich übertrieben. Sinnvoller fände ich normal ausgestattete Mneunüs, in denen der SC hinter dem Eintrag in Klammern steht, sodass man die Funktionen kennenlernen und nach und nach die Tastaturbedienung erlernen kann.
Also menüs wird es in protux offenbar NIE geben, aber zum erlernen der shortcuts ist eigentlich die hilfe gedacht; einfach H drücken und das sich öffnende fenster geöffnet lassen ... ok, ist im aktuellen zustand noch verbesserungswürdig (nur ein text-file), aber das wird schon.
In zukunft soll es dann noch eine spezielle jmb-hilfe geben (2x H drücken) in der "nur" die shortcuts zu finden sein sollen.
zettberlin hat geschrieben: Sogar SND hat zumindest die Grundfunktionen auch für die Maus. Und: wenn es um Audioaufnahmen geht, kann leicht etwas wichtiges daneben gehen, wenn man mal statt C-y C-x drückt und anschliessend in Panik mit den 8 Modi der Undo-Kombinationen durcheinanderkommt.
um solche ungewollten aktionen zu vermeiden wurden deshalb, für solch tiefgreifende aktionen wie löschen z.b., extra etwas schwerer auszuführende shortcuts gewählt. im falle des löschens z.b. muss man deshalb 2 tasten gleichzeitig und dann noch doppelt anschlagen (<<XC>>)
hört sich jetzt vielleicht kompliziert an, ist es aber wirklich nicht!

zettberlin hat geschrieben: Zu ARDOUR: es ist cool, es ist mächtig, es ist professionell in Bedienung, Leistung und Design - aber es ist (noch) nicht zuverlässig. Eine "Zwischengrösse", die auch ohne Spezialkernel läuft und simpler und stabiler und dabei professioneller orientiert als Audacity ist, wäre wirklich eine gute Sache.
tja, da gibt es ja dann nur noch muse und rosegarden, wobei auch diese beiden noch etwas entwicklungzeit benötigen werden ... also damit werden wir noch etwas leben müssen, aber das wird schon noch!
Gruss :-)
Reinhard
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Beitrag von zettberlin »

Reinhard hat geschrieben: Also menüs wird es in protux offenbar NIE geben,
Schade, schade..
reinhard hat geschrieben: tja, da gibt es ja dann nur noch muse und rosegarden,
Keines von beiden ist auch nur genauso stabil wie ARDOUR, ich werd´ wohl weiter mit SND üben.
Übrigens: wie ist das bei Protux mit den Abhängigkeiten? SUSE hat das Paket nicht mehr dabei und ich würde es gern doch noch mal genauer in Augenschein nehmen ;-) also - kann ich das übersetzen ohne gross an meinen (ca. 3 Monate alten) libs herumpfuschen zu müsssen?
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Beitrag von Reinhard »

zettberlin hat geschrieben: Übrigens: wie ist das bei Protux mit den Abhängigkeiten? SUSE hat das Paket nicht mehr dabei und ich würde es gern doch noch mal genauer in Augenschein nehmen ;-) also - kann ich das übersetzen ohne gross an meinen (ca. 3 Monate alten) libs herumpfuschen zu müsssen?
ach so, dann könnte sich auch schon eine menge gegenüber deiner, wahrscheinlich veralteten, version geändert haben, sodass sich ein erneutes reinschnuppern vielleicht lohnen würde :wink:
allerdings kan ich dir nicht sagen wie sich das mit den abhängigkeiten auf deinem system darstellen wird ...
ich kann dir nur bestätigen, dass die entwickler wirklich sehr bemüht sind die grösstmögliche unterstützung, auch bei installationsproblemen, zu geben!
deshalb gibt es seit neustem auch ein eigenem forum ......
http://vt.shuis.tudelft.nl/~remon/protu ... /index.php

.... zusätzlich zur mailing-liste:
http://lists.nongnu.org/mailman/listinfo/protux-support

also, nur keine scheu!!!!! (mein englisch ist auch miserabel :oops: :wink: )
Gruss :-)
Reinhard
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Beitrag von zettberlin »

Au Backe, da scheint es ein Problem mit QT zu geben:

Code: Alles auswählen

In file included from /usr/local/include/libmustux/MustuxDrawable.hh:15,
                 from /usr/local/include/libmustux/MustuxLcd.hh:17,
                 from /usr/local/include/libmustux/MustuxInterface.hh:53,
                 from /usr/local/include/libmustux/MustuxApplication.hh:37,
                 from /usr/local/include/mustux.h:12,
                 from DevelGuardian.cc:11:
/usr/lib/qt3/include/qpainter.h:259: internal compiler error: Speicherzugriffsfehler
Bitte senden Sie einen vollständigen Fehlerbericht auf Englisch ein;
bearbeiten Sie die Quellen zunächst mit eine Präprozessor, wenn es
dienlich ist.
Fehler in der deutschen Übersetzung sind an de@li.org zu melden.

Gehen Sie gemäß den Hinweisen in <URL:http://www.suse.de/feedback> vor.
make[3]: *** [DevelGuardian.o] Fehler 1
make[3]: Leaving directory `/home/hrrnn/progs/protux-0.20.2/src'
make[2]: *** [all-recursive] Fehler 1
make[2]: Leaving directory `/home/hrrnn/progs/protux-0.20.2/src'
make[1]: *** [all-recursive] Fehler 1
make[1]: Leaving directory `/home/hrrnn/progs/protux-0.20.2'
make: *** [all] Fehler 2
Gibt es einen hack dafür? (an QT möchte ich nicht ´rumbasteln - muse kompiliert sehr gut damit...)
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Reinhard
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Beitrag von Reinhard »

hhmmm .... dazu fällt mir leider nur ein (bin halt auch nur ein kleiner unwissender anwender :wink: ), dass es qt >=3.2 sein sollte, aber da ./configure nicht meckert scheint diese bedingung erfüllt zu sein.

mir fällt aber noch etwas ein ... solltest du einen account bei savannah haben, könntest du auch eine formlose fehlermeldung dort posten:
http://savannah.nongnu.org/bugs/?group=mustux
Gruss :-)
Reinhard
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Beitrag von wulf »

Speicherverletzungen beim Kompilieren hatte ich vor kurzem bei neueren Programmen auch. Ich meine da wäre es der gcc selbst gewesen, oder höchstens noch eine von den ganz fundamentalen Libs die ein Update gebraucht haben. Genau weiss ich es nicht mehr, weil bei Gentoo dann ein "emerge -uD world hilft", der dann einfach alles runterläd und neu baut was es an Updates gibt.
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Beitrag von zettberlin »

wulf hat geschrieben:Speicherverletzungen beim Kompilieren hatte ich vor kurzem bei neueren Programmen auch.
Dito, seit ca. 8 Wochen kommen immer mehr Progs, bei denen configure anstandslos durchläuft und make eingeht...

gcc ist verdammt fett für einen wie mich, der aus´nem Neanderthal (mitten in Berlin...) via ISDN-Dialup am Draht ist. Hmmm...
Vielleicht versuch ich´ s doch noch mal mit SUSE 9.1 - wenn ich zwei-drei Tage repariere, läuft das vielleicht auch so ordentlich wie mei n jetziges 9.0
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Beitrag von wulf »

Gib aber bloß kein Geld dafür aus, irgendwann (wahrscheinlich bald) ärgerst du dich drüber.
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Beitrag von zettberlin »

@wulf: hab´ ich leider schon :evil: bin echt auf die alberne "Personal" ´reingefallen. Allerdings hat mir ein Freund die CDs der Pro kopiert und nach 3 Tagen Reparatur läuft der Laden jetzt einigermassen ordentlich.

Leider habe ich unabhängig davon das gleiche Problem mit Protux. (und auch mit ldrum). Mustux kompiliert ohne weiteres, bei Protux läuft configure OK, make bricht ab mit einem internen Compiler-Fehler.

Das nächste wird ein neuer Rechner...
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Beitrag von corresponder »

hi,

was kann dein rechner dafür zettberlin?
wenn dich suse so nervt, versuch lieber mal was anderes...
oder teste die hardware aber hardwareabstürze sind meist sehr chaotisch und freezig...somit leicht zu erkennen, weil unvorhersehbar...


gruss

c.
Zuletzt geändert von corresponder am Mi Jul 28, 2004 2:54 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von wulf »

Ich würde auch sagen, lieber 'ne richtige Distri.
Suse ist doch etwas übel, weil man kaum einen Update hinkriegt und bei jedem neuen Release weniger Programme drauf sind.
Ich hol mein Gentoo auch über ISDN (Flat, sonst wirds natürlich zu teuer) und hab immer die aktuelle Software, vom KDE 3.2-Release hats grad 48 Stunden gedauert bis der im portage war(und 3 Tage bis ich fertig mit Kompilieren war, das mp3-hören nebenbei hat gebremst).
Gibt natürlich noch jede Menge andere Distris die mehr Sinn machen als Suse, von Debian sollte man aber auf keinen Fall die stable zum musizieren nehmen die ist grundsätzlich völlig veraltet(weil für Serverbetrieb gedacht).
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Beitrag von zettberlin »

gcc meldet bei protux einen Speicherzugriffsfehler, das kann schon mit der Hartware zusammenhängen... ausserdem ist die Kiste sowieso fällig (zu laut, zu alt...) ;-)

Zu Suse: leider ist Su die einzige Distro, die meine AVM-Fritzkarte out of the box mit dem 2.6er Kernel unterstützt. In MDK 10 geht das bloss mit etlichen Verrenkungen und die RPMs von Thac sind alle für einen Multimediakernel gebaut, der wiederum mit den Modulen für die FRITZ-Karte nichts zu tun haben will.
Alternativen wären wohl DEMUDI und CCRMA , ich fürchte aber, dass beide auch nicht mit der FRITZ zurechtkommen :-(
Inzwischen kenne ich auch die meisten Fehler von SUSE und kann mit den meisten umgehen. Die SUSE-RPMs von Jazz, Rosegarden, AMS, Hydrogen, Audacity, Zynadd etc etc funken auch 1a und ARDOUR 0.9beta18 liess sich endlich übersetzen und läuft auch prima. (genau wie das aktuelle JACK...) Die Distro hat also nicht nur Macken, sondern auch ein paar ganz ordentliche Fähigkeiten.

Na ja, mal sehen, ob irgendwo ein RPM von Protux auftaucht...
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corresponder
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Beitrag von corresponder »

hi,

was für ne fritz karte?
ne pci??

ich benutze eigendlich grundsätzlich redhat bzw. fedora und es würde mich wundern, wenn fedora die fritz karten nicht unterstützen würd...

gruss

c.
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Beitrag von wulf »

Also, das mit dem gcc ist sehr wahrscheinlich kein Hardwareproblem, da hat sich nur kürzlich was vitales geändert. Und wenn ich es richtig seh ist die AVM-unterstützung bereits in den Vanillasources(werd ich gleich mal kontrollieren) drin, jedenfalls sollte grade der Fritz-Kram keine Probleme machen. Angst vorm Kernelkompilieren sollte man in anbetracht des schlankeren, stabileren und schnelleren Kernels(vor allem im Vergleich mit dem Suse-Monster) den man bekommt auch nicht haben.
Spricht natürlich nichts dagegen sich trotzdem 'nen neuen Rechner zu holen, aber dann kann man sich den Suse-Ärger trotzdem sparen.
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Beitrag von zettberlin »

corresponder hat geschrieben:hi,

was für ne fritz karte?
ne pci??

ich benutze eigendlich grundsätzlich redhat bzw. fedora und es würde mich wundern, wenn fedora die fritz karten nicht unterstützen würd...

gruss

c.
Die PCI, Problem ist der 2.6er Kernel, wenn man den benutzen will, muss man die AVM-Module selber bauen und konfigurieren, in MDK geht das - aber nicht mit dem Multimediakern, den man wiederum für die aktuellen Musikprogramme braucht ....
Das Fedora als US-Produkt so was exotisches wie ISDN ohne weiteres unterstütztt, bezweifle ich.
Mal ehrlich: wie lange dauert es, bis man in Fedora einen brauchbaren Paketmanager, einen aktuellen JACK und MP3-Support am laufen hat ?

@ Wulf
Ich bekomme hier kein ISDN-Flat (Telekom macht Theater :evil: ) es muss also schon eine Distro auf CD sein...

Weiss jemand, was in Sachen Sound (und ISDN) von AUROX zu halten ist?

Andererseits:
Habe gerade fftw und Jamin übersetzt - kein Problem, MUSE, ARDOUR und etliche weitere Dito, auch libmustux macht keine Schwierigkeiten, vielleicht liegt es ja am Protux-Tarball selber, dass make nicht durchgeht...
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